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Wiselife

Experiment: Mein Fazit zu “Wiselife”

Verfasst am 13. Februar 202526. September 2025 von admin

Vor zwei Wochen habe ich in diesem Artikel den Start des Experiments der App “Wiselife” angekündigt. Was damals recht vielversprechend aussah (ich muss ehrlich zugeben, dass ich nur durch eine Werbung innerhalb einer anderen App darauf aufmerksam geworden bin), hat mir schon nach dem ersten Tag ein wenig Bauschmerzen bereitet. Und ich nehme es schon mal vorweg: diese waren nicht unbegründet.

Punkte durch Schritte oder doch durch Videos?

Noch mal kurz zur Erinnerung: Wiselife sollte sich generell dadurch auszeichnen, dass die täglichen Schritte in Punkte umgewandelt werden, die bei Erreichen einer Grenze dann in echtes Geld umgewandelt werden können. Entweder durch Paypal, Amazon Gutscheine oder direkt als Guthaben auf die Kreditkarte. Schon nach dem ersten Tag habe ich bemerkt, dass zwar die Schritte in wenige Punkte umgewandelt werden – um jedoch (deutlich) mehr Punkte zu bekommen, konnte man sich kleine Werbefilme anschauen. Und dies war in den ersten Tagen wirklich lukrativ. Schnell merkte ich jedoch, dass ein gewisses System dahintersteckt. Habe ich anfangs noch gut 4.500 Punkte pro Video erhalten, so nahm die Zahl der zu verdienenden Punkte von Tag zu Tag ab. Bereits am 2. Tag habe ich nur noch 4.200 Punkte erhalten. Am dritten Tag nur noch 3.800 und so weiter.

Wiselife

Dadurch gelangt man in eine Art “Zwang”. Man will so viel Videos wie möglich anschauen, um noch den Bonus der hohen Punkte abzugreifen. Der eigentliche Sinn der App, nämlich Punkte durch Schritte zu erhalten, gelangt dadurch sehr schnell in den Hintergrund. Durch zusätzliche Anreize wie einem Glücksrad oder einem einarmigen Bandit (bei denen natürlich auch wieder Werbevideos angeschaut werden müssen) soll der User so lange wie möglich an die App gebunden werden. Kurz noch mal zurück zu den sich senkenden Punkten. Nach 10 Tagen (also kurz vor erreichen der Mindestauszahlgrenze von 2 Mio. Punkten) habe ich pro angeschautem Werbevideo nur noch etwas über 200 Punkte erhalten. Aber dann… nach 11 Tagen war es soweit: Ich habe die magische Schallmauer von 2 Millionen Punkten erreicht und habe mich schon auf meine Auszahlung gefreut.

Der Wechsel zwischen Erwartung und Realität

Wiselife

Auch an dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich die ganze Zeit damit gerechnet habe, durch eine bestimmte Anforderung ausgebremst zu werden. Sei es durch “Sie müssen noch 10 neue Teilnehmer werben, bis sie auszahlen können” oder auch durch die bekannte Masche “90% Gebühren werden von der auszuzahlenden Summe abgezogen”. Aber was ich dann erlebt habe, war mir neu. Egal, welche Auszahlung ich gewählt habe: Paypal, Kreditkarte, Sepa-Überweisung, Amazon, etc… Nach jeder Aufforderung kam die Meldung, dass für heute das Kontingent aufgebraucht sei und ich morgen wiederkommen soll. Okay, dachte ich – vielleicht war es ja wirklich so. Durch das Arbeiten mit der App aus den vergangenen Tagen habe ich mitbekommen, dass auch deren Systemzeit um Punkt 0 Uhr resettet wurde. Also habe ich am nächsten Tag um genau 0:03 Uhr einen neuen Versuch gestartet: mit genau der selben Fehlermeldung. Auch an Tag 3 nach Erreichen der Grenze quittiert mir die App meinen Auszahlungswunsch mit immer der gleichen Meldung.

Mein Fazit zu “Wiselife”

Mein anfängliches Bauchgefühl hat mich nicht getäuscht. Wiselife ist in meinen Augen eine Scam App, die sich durch den Zwang an Werbevideos enorm bereichert, aber das Geld an seine User nicht auszahlt. Ich habe gefühlt ca. 350 Werbungen in den 11 Tagen angeschaut, die sich der Anbieter der App natürlich bezahlen lassen hat. Ich werde zwar noch den Weg gehen, und die Anbieter per Mail kontaktieren – aber ich rechne mir da keine grossen Chancen aus. Interessant ist dabei nur, dass Apple selbst die App in ihrem Store zugelassen hat. Auch das werde ich melden, damit ihr zukünftig vor solchen dubiosen Anbietern geschützt werdet.

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