Wenn es darum geht, einen Anbieter zu nennen, der dich zuverlässig für das Bereitstellen deiner Internet-Leitung auszahlt, dann ist EarnApp wahrscheinlich der Platzhirsch unter allen Anbietern. Wobei… Kann sich noch einer an GomezPeer erinnern? Die waren Anfangs der 2000er die Vorreiter in Sachen „ich bezahle dich für das Bereitstellen deiner Internetleitung„. Obwohl die Verdienste damals bei weitem nicht so hoch waren wie heute. Aber zurück zu EarnApp. Denn sie waren die, die alles wieder aufgerollt haben.
Positive Erfahrungen
Ich persönlich bin seit 2022 dabei und war anfangs doch recht skeptisch. Die Seite versprach, meine Leitung nur dafür zu nutzen, um Daten für die Geschäftskunden von Bright Data zu sammeln. Diese Kunden verwenden die so gesammelten IP-Adressen für verschiedene Zwecke, wie zum Beispiel:
- Schutz von Marken: Aufspüren von Fälschungen und Markenmissbrauch.
- Preisvergleiche: Überprüfung von Preisen auf Webseiten aus verschiedenen geografischen Standorten.
- Marktforschung: Analyse von Markttrends und Verbraucherverhalten.
- Überprüfung von Anzeigen: Sicherstellen, dass Anzeigen korrekt geschaltet werden.

Mittlerweile habe ich keine Sorgen mehr. Bisher stand die Polizei noch nicht vor meiner Tür. Und auch die Bewertungen bei Trustpilot gehen überwiegend in die positive Richtung. In den letzten Jahren habe ich Stand heute durch das Teilen meines Internets einen guten Betrag gesammelt. Das führte dann auch dazu, dass ich im Laufe der Jahre mehrere Geräte angeschlossen habe. Denn ein wichtiger Aspekt bei EarnApp ist, dass man hier so viel Geräte wie man möchte im gleichen IP-Bereich online stellen kann.

Wechsel des Vergütungsmodells
Jetzt gab es vor ca. einem Monat eine Pushmeldung bei bestehenden Usern, dass diese ihre App aktualisieren sollen, da eine Neuerung ins Haus steht. Bei näherem Durchsehen der Infos fiel mir auf, dass EarnApp zukünftig nicht mehr für die Menge an Daten zahlt, sondern pauschal für die Dauer, die dein Rechner eingeschaltet ist. Während es dafür in den USA 10.00$ pro Monat und pro Gerät gibt (vorausgesetzt, der Rechner läuft 24 Stunden), wird im Rest der Welt noch die Hälfte, also 5.00$ pro Monat und Gerät gezahlt. Und tatsächlich: Anhand der Grafik kann man sehen, dass ich innerhalb von guten 30 Tagen etwas mehr als 30.00$ ausgezahlt bekommen habe. In diesem Fall kann ich EarnApp sogar noch mehr empfehlen, als ich es vorher schon gemacht habe.
EarnApp bleibt hoffentlich weiter dieser Linie treu und erfrischt uns auch zukünftig mit neuen Ideen, die das passive Geld verdienen erleichtern. Die App gibt es sowohl für Windows-Rechner, als auch für Mac, Raspberry Pi, Linux, Android und sogar für iOS. Bei letzterem muss man jedoch das iPhone/iPad immer mit eingeschaltetem Display laufen lassen, da diese Art von Hintergrundprozessen von Apple nicht unterstützt werden.