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Beim Autofahren mit Pathearn Geld verdienen – Klappt das wirklich?

Verfasst am 7. Oktober 20257. Oktober 2025 von admin

Jeden Tag sitze ich im Auto auf dem Weg zur Arbeit und wieder zurück. Was wäre, wenn diese Zeit nicht nur aus Stau und dem Mitsingen von 80er-Jahre-Hits bestehen würde, sondern sich tatsächlich in bare Münze verwandeln liesse? Genau das verspricht die App „Pathearn„. Einfach nur Autofahren und dabei Geld verdienen. Klingt zu gut, um wahr zu sein, oder? Ich hab’s für euch getestet und nehme euch mit auf meine digitale Spritztour.

Erste Schritte: Download, Installation und der Blick unter die Haube

Also, ab in den App Store – Pathearn gibt es sowohl für iOS als auch für Android. Der Download ist schnell erledigt und die Anmeldung erfreulich unkompliziert. E-Mail-Adresse eingeben, bestätigen, fertig. Keine langwierigen Verifizierungsprozesse oder die Abfrage von unnötigen Daten. Das gefällt mir schon mal. Die App selbst ist schlicht und übersichtlich gestaltet, ohne viel Schnickschnack. Ein grosser „Scan“-Button in der Mitte lässt keine Fragen offen, was zu tun ist.

Das Grundprinzip von Pathearn ist schnell erklärt: Die App nutzt die Kamera und das GPS deines Smartphones, um während der Fahrt anonymisierte Geodaten von deiner Umgebung zu sammeln. Eine künstliche Intelligenz (KI) im Hintergrund erkennt und klassifiziert dabei Objekte wie andere Fahrzeuge, Verkehrsschilder oder freie Parkplätze. Diese Daten werden dann – so das Versprechen – genutzt, um Produkte zur Optimierung von Verkehr, Parkraumbewirtschaftung und sogar zur Reduzierung von schädlichen Emissionen zu entwickeln. Als Belohnung für das Sammeln dieser Daten erhält man als Nutzer Punkte, die sich in die Kryptowährung PTRN umwandeln lassen.

Der Praxistest: Handy an die Scheibe und los geht’s!

Pathearn in Betrieb

Für meinen Test habe ich mein Handy in die Halterung an der Windschutzscheibe geklemmt, die App gestartet, den Scan-Modus aktiviert und bin meine tägliche Pendelstrecke gefahren. Wichtig ist, dass die App eine freie Sicht auf die Strasse hat und das GPS aktiviert ist. Und dann? Tja, dann fährt man einfach. Das ist das Schöne daran: Pathearn läuft komplett passiv im Hintergrund. Kein Tippen, kein Swipen, keine Ablenkung vom Verkehr. Man startet die App und vergisst sie im besten Fall wieder, bis man am Ziel angekommen ist.

In der App konnte ich live mitverfolgen, wie mein Punktekonto langsam, aber stetig anwuchs. Anfangs war ich wirklich überrascht, wie flüssig das Ganze lief. Für jede erfasste Gegebenheit – sei es ein anderes Auto oder ein Verkehrsschild – gab es Punkte. Allerdings habe ich auch schnell gemerkt, dass die Ausbeute stark von der Verkehrsdichte abhängt. Auf einer vollen Autobahn im Berufsverkehr klingelt die virtuelle Kasse deutlich schneller als bei einer nächtlichen Überlandfahrt.

Mehr als nur Fahren: Weitere Verdienstmöglichkeiten

Was Pathearn interessant macht, ist, dass es nicht nur beim reinen Fahren bleibt. Die App bietet auch immer wieder spezielle „Missionen“ oder Kampagnen an. So gab es zum Beispiel eine „Bring a Friend“-Aktion, bei der man Bonuspunkte erhielt, wenn ein geworbener Freund eine bestimmte Anzahl an Verkehrsschildern scannt. Das bringt eine spielerische Komponente in die App und motiviert, sie regelmässig zu nutzen. Auch von „Gaming“ als zusätzlicher Einnahmequelle ist die Rede, was darauf hindeutet, dass die Entwickler hier noch weitere Pläne haben, um die Nutzer bei Laune zu halten.

Der Kassensturz: Wie kommen die Punkte aufs Konto?

Pathearn Punkte

Jetzt aber zur wichtigsten Frage: Was fange ich mit den gesammelten Punkten an? Hier wird es ein wenig technisch, denn wir tauchen in die Welt der Kryptowährungen ein. Die PTRN-Punkte lassen sich in die gleichnamige Kryptowährung umtauschen. Dafür benötigt man eine sogenannte „MetaMask Wallet“, eine digitale Geldbörse für Kryptowährungen. Die Einrichtung ist für Krypto-Neulinge vielleicht anfangs etwas abschreckend, aber es gibt zahlreiche Anleitungen online.

Man muss die Wallet mit dem Polygon-Netzwerk verbinden und den PTRN-Token hinzufügen. Anschliessend kann man in der Pathearn-App die Auszahlung beantragen. In meinem Test hat das erstaunlich gut funktioniert. Die Übertragung der PTRN-Token auf meine Wallet erfolgte innerhalb eines Tages. Von dort aus könnte man sie dann an einer Krypto-Börse wie „Coinstore“, die in einigen Nutzerbewertungen erwähnt wird, in Euro oder eine andere Währung umtauschen.

Wieviele Token man tatsächlich erhält, ist abhängig von der gefahrenen Strecke und auch von der Häufigkeit. Beispiel Arbeitsweg: Die ersten Tage wurden die Fahrten noch recht gut bewertet. Nach einer Woche jedoch gab es nur noch wenige Token für die Strecke. Eigentlich auch logisch, da die Datenbank ja die Strassenschilder an der Stelle nun „kennt“. Je mehr unbekanntes Terrain abgefahren wird, umso höher ist die Vergütung. Eine Fahrt von Bern in den Europapark und wieder zurück hat mir ca. 16$ im Wert der PTRN-Token eingebracht. Und in den 2 Monaten, die ich den Test jetzt durchführe, habe ich insgesamt knapp 100$ an Tokenwert eingefahren.

Vorteile, Nachteile und mein persönliches Fazit

Nach einigen Wochen des Testens habe ich einen guten Überblick über die Vor- und Nachteile von Pathearn gewonnen.

Die Vorteile:

  • Passives Einkommen: Man muss seine Gewohnheiten nicht ändern. Wer ohnehin viel mit dem Auto unterwegs ist, kann die App einfach nebenbei laufen lassen.
  • Kostenlos: Die App ist komplett kostenfrei, es gibt also keine Einstiegshürde.
  • Sinnvoller Zweck: Die Idee, durch das Sammeln von Daten den Verkehr und die Stadtplanung zu verbessern, ist ein netter Nebeneffekt.
  • Einfache Bedienung: Die App ist sehr benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet.

Die Nachteile:

  • Schwankende Einnahmen: Die Höhe der Verdienste ist nicht immer konstant und scheint mit der Zeit etwas abzunehmen, wie auch andere Nutzer berichten. Reich wird man hier definitiv nicht.
  • Akkuverbrauch: Die permanente Nutzung von GPS und Kamera zerrt natürlich am Akku. Eine Ladebuchse im Auto ist Pflicht.
  • Krypto-Kenntnisse erforderlich: Für die Auszahlung ist ein gewisses Grundverständnis von Kryptowährungen und Wallets notwendig.
  • Technische Probleme: Einige Nutzer haben von Login-Problemen oder Schwierigkeiten bei der Punkteerfassung berichtet. Bei mir lief die App aber grösstenteils stabil.

Mein Fazit: Pathearn ist eine spannende App für alle, die viel im Auto sitzen und sich für neue Technologien begeistern können. Es ist eine einfache Möglichkeit, die tägliche Fahrzeit ein kleines bisschen produktiver zu gestalten. Man sollte jedoch mit realistischen Erwartungen an die Sache herangehen. Pathearn wird niemanden über Nacht reich machen. Es ist eher ein kleines, technisches Gimmick, das einem nebenbei ein paar Euro in Form von Kryptowährung einbringen kann. Wer den kleinen Aufwand der Einrichtung nicht scheut und neugierig auf das Thema „Earn while you drive“ ist, sollte der App definitiv eine Chance geben. Ich für meinen Teil lasse sie auf meinen täglichen Fahrten erst einmal weiterlaufen – denn schaden kann es ja nicht.

App, Autoverdienst, Krypto, Pathearn
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